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Selbsthilfegruppe in Gründung - PSYCHE trifft WÜRDE

ein Raum für Reflexion und neue Perspektiven

Diese Selbsthilfegruppe lädt Menschen dazu ein, ihr psychisches Erleben jenseits des rein schulmedizinischen Blicks zu betrachten.
Im Zentrum stehen nicht primär der individuelle Leidensdruck, sondern grundlegende Fragen über die Definitionsmacht von Krankheit und Gesundheit, sowie deren Einfluss auf die Identität.
Gemeinsam wollen wir untersuchen,

  • wie der gesellschaftliche Umgang mit psychischen Ausnahmezuständen sich historisch und kulturell unterscheidet
  • welche Botschaften psychische Krisen enthalten können - persönlich und gesellschaftlich
  • welches Heilwissen wir kennen
  • und welchen Beitrag Menschen mit hoher emotionaler Sensibilität, oder ihrem Anderssein für ihr Umfeld und unsere Gesellschaft leisten können.

Wir wollen der Tendenz des Pathologisierens im psychiatrischen Betreuungssystem etwas gegenüberstellen - durch Austausch unserer Erfahrungen und Selbstermächtigung.
Ziel der Gruppentreffen ist es, unseren Selbstwert zu stärken und eine gesunde Selbstbeziehung zu fördern.
Wir fragen uns:

  • Wie kann ein konstruktiver Umgang mit psychischer Sensibilität gelingen?
  • Was lässt sich aus der Krise lernen?
  • Welche gesunden Anteile kann ich stärken?
  • Gibt es für mich einen Weg zur Heilung?

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